Mitte Oktober startet unsere neue Protestaktion. Diese ist gerichtet an den Landrat des Kreises Gütersloh, Herrn Adenauer. Möglichst jeder im Kreis Gütersloh, der mit der Liberalisierung
der Altkennzeichen HW und WD leben kann sollte hieran teilnehmen. Rechts unter dem Foto befindet sich ein Protestschreiben zum downloaden. Dieses bitte mit seinen persönlichen Angaben versehen
und unterschrieben an den Landrat per Post senden oder zufaxen. Sie dürfen auch gerne ein selbst formuliertes Schreiben, in dem Sie Ihren Protest kundtun, dem Landrat zukommen lassen.
Für den Versand per Post gilt "Falls Marke zur Hand bitte freimachen". Selbstverständlich werden auch unfrankierte Briefe unseren Protest nicht verhindern. Diese Aktion ist unbefristet und endet
erst mit der Wiedereinführung der Altkennzeichen. Des weiteren sollte möglichst jeder Altkennzeichenbefürworter Kommunalpolitiker aus Stadt und Kreis bezüglich der Wunschkennzeichen HW
und WD ansprechen. Es sollte deutlich gemacht werden, dass diese hier im Kreis Gütersloh neben dem GT ausdrücklich gewünscht sind. Das GT-Kennzeichen wird hier keinesfalls aussterben,
sondern es sollte jedem Bürger selbst überlassen werden, welches Kennzeichen er haben möchte. Sofern es Kommunalpolitiker gibt, die diesbezüglich jegliches Gespräch ablehnen, teilen Sie uns
dieses bitte per Mail mit.
Sofern Sie weitere Informationen von unserer Initiative erhalten möchten senden Sie bitte eine Mail mit dem Betreff "Info" an:
hw-wd@gmx.de
Der Kommunalwahlkampf im Kreis Gütersloh nimmt nunmehr an Fahrt auf. Doch erstaunlicherweise hat sich hier bislang weder eine Partei noch
potentielle Landrats- bzw. Bürgermeisterkandidaten öffentlich zum Wunsch der heimischen und mittlerweile zahlreichen Altkennzeichenfreunde nach der Freigabe von HW- und WD-Kennzeichenkürzeln
geäußert. Auch die heimische Presse im Kreis Gütersloh wie die Glocke, die Neue Westfälische, das Haller Kreisblatt sowie das Westfalenblatt sind hiermit öffentlich aufgerufen bei den
entsprechenden Stellen und Personen in Sachen der Kennzeichenliberalisierung nachzuhaken. Die Altkennzeichenbefürworter im Kreisgebiet fühlen sich derzeit wie von der Politik ausbegrenzte
Bürgerinnen und Bürger. Sofern sich die Politiker für ein einheitliches Deutschland und Europa in Frieden und Freiheit einsetzen bedeutet dieses auch dass sich auch der Kreis Gütersloh im
Land anzupassen hat. Nirgendwo in Deutschland hat die Freigabe der Altkennzeichen zu ernsthaften Problemen geführt. Wenn man dieses jedoch für den einst "Besten Kreis der Welt" befürchtet,
dann wurde hier in der Vergangenheit alles falsch gemacht. Dieses käme einem Offenbarungseid der heimischen Bürgerpolitik gleich. Auch die Ausrede nach wichtigeren Dingen zählt mittlerweile
nicht mehr bei den Altkennzeichenfreunden. Die Gleichbehandlung aller Bürger in Deutschland ist weiterhin das höchste Gut unserer Demokratie in Deutschland, dass unbedingt erhalten bleiben
muss. Die Politik wird mit Ihrer bisherigen Haltung mit Sicherheit erheblich an Vertrauen bei den Wählerinnen und Wählern verlieren.